Beschäftigungsverbot für werdende mütter paragraph Ärztliches Beschäftigungsverbot (1) Der Arbeitgeber darf eine schwangere Frau nicht beschäftigen, soweit nach einem ärztlichen Zeugnis ihre Gesundheit oder die ihres Kindes bei Fortdauer der Beschäftigung gefährdet ist. 1 Werdende Mütter dürfen in den letzten sechs Wochen vor der Entbindung nur mit Einwilligung beschäftigt werden. Nach der Entbindung gilt ein. 2 Mutterschutzgesetz § 3 - (1) Werdende Mütter dürfen nicht beschäftigt werden, soweit nach ärztlichem Zeugnis Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind bei. 3 (1) Werdende Mütter dürfen nicht beschäftigt werden, soweit nach ärztlichem Zeugnis Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind bei Fortdauer der Beschäftigung. 4 Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium (Mutterschutzgesetz - MuSchG) § Rangfolge der Schutzmaßnahmen: Umgestaltung der Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzwechsel und betriebliches Beschäftigungsverbot. 1. Der Arbeitgeber hat die Arbeitsbedingungen für die schwangere oder stillende Frau durch. 5 Mutter Dritten nicht unbefugt bekannt geben. (2) Für die Berechnung der in § 3 Abs. 2 bezeichneten Zeiträume vor der Entbindung ist das Zeugnis eines Arztes oder einer § 6 MuSchG Beschäftigungsverbote nach der Entbindung (vom ) verlängern sich die Fristen nach Satz 1 zusätzlich um den Zeitraum der Schutzfrist nach § 3. 6 Damit die Frau bei einem Beschäftigungsverbot keine Nachteile hat, zahlt der Arbeitgeber für diese Zeit den Lohn weiter (Mutterschutzlohn). Nachtarbeitsverbot für Schwangere und Stillende Nachtarbeit ist mit besonderen Anstrengungen für schwangere und stillende Frauen verbunden und deshalb grundsätzlich verboten. 7 § 3 Beschäftigungsverbote für werdende Mütter § 4 Weitere Beschäftigungsverbote § 5 Mitteilungspflicht, ärztliches Zeugnis § 6 Beschäftigungsverbote nach der Entbindung § 7 Stillzeit § 8 Mehrarbeit, Nacht- und Sonntagsarbeit. 8 Das Wort Beschäftigungsverbot mag zuerst einmal einschüchternd klingen, doch bezeichnet es eine positive Maßnahme für die Schwangere oder stillende Mütter. Das Beschäftigungsverbot ist keine Kündigung während des Mutterschutzes. Sondern es regelt die Zeit, in der die werdende Mutter aus medizinischen Gründen nicht arbeitet. 9 Seit dem gilt das umfassende generelle Rauchverbot in Gastronomiebetrieben. Somit entfällt ab diesem Zeitpunkt das Beschäftigungsverbot für werdende Mütter, die in der Gastronomie in Räumen beschäftigt werden, in denen sie der Einwirkung von Tabakrauch ausgesetzt sind. § 3 mutterschutzgesetz individuelles beschäftigungsverbot 10